Donnerstag, 2. Juni 2011

MAN SOLLTE ES EIGENTLICH LASSEN ...


... aber manchmal muss es einfach sein.
So hätte man durchaus meinen 25. und 26 Mai überschreiben können. Am 26. musste ich zu meinem Vorstellungsgespräch beim Verlag Hermann Schmidt in Mainz auflaufen – natürlich wollte ich das auch, doch da kam mir vom Grimmsvöten diese nette Aschewolke in den Weg. Deshalb musste ich, just in case, da ich nicht wusste, ob ich rechtzeitig zur Deadline am 31. Mai wieder im UK sein kann, meine Finalen Projekte am Mittwoch den 25. abgeben. Zum Glück lag ich so in der Ziet, dass ich nur noch meine Sachen von Drucker abholen musste. Aber diese Aufgaben und noch ein unerwartetes Projekt hielten mich den ersten Tag wach. 
Um 01.00am gings dann auch gleich weiter zum Bus und damit auf den Weg nach London Stansted. Wer hätte gedacht, dass ein Bus, der normalerweise fast leer ist, um 01.40am gestopft voll ist ... Und nach einer ewigen Weileam Flughafen, ging es dann auch los nach Mainz, meine – Frankfurt-Hahn.
Um 02.00pm fing dann mein Bewerbungsgespräch beim Verlag Hermann Schmidt an – zu diesem Zeitpunkt waren es dann schon etwa 32 Stunden. Und zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass ich der einzige Bewerber war, der zum Zeitpunkt des Startschusses schon zwei Abschlüsse sein eigenen nennen wird. Das Gespräch lief dann auch, trotz des akuten Schlafmangels, nach meiner Meinung recht gut. Aber Bis ich, nach einem viel schneller abgeschlossenen Gespräch, als ich gedachte hätte, ein Bett gefunden hatte sind weitere 10 Stunden ins Land gegeangen, was mich dann auf 42 Stunden brachte. Wenn man es genau nimmt, ist dies nicht zur baldigen Wiederholung geeignet. Allerdings – der gestrige Anruf gab dann meinem Gefühl, dass sich die Reise gelohnt hat, recht. Jetzt bin ich nur noch gespannt, wer die  zweite Person ist, die genommen wurde.